Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit KI,
Sicherstellung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Erklärbarkeit von KI-Systemen,
Risikomanagement entlang des gesamten KI-Lebenszyklus,
Unterstützung bei der Einhaltung rechtlicher (z. B. KI-VO) und ethischer Anforderungen
Sie möchten wissen, wie sich die technischen Anforderungen für Hochrisiko-KI konkret umsetzen lassen?
Unser Whitepaper zur technischen Umsetzung der KI-VO zeigt, wie internationale Standards und geeignete Maßnahmen in der Praxis angewendet werden, inklusive anschaulichem Use Case und Systemübersicht.
Kontext der Organisation
Führung (Leadership)
Planung (Planning)
Unterstützung (Support)
Betrieb (Operation)
Leistungsbewertung (Performance Evaluation)
Verbesserung (Improvement)
Für Hochrisiko-KI-Systeme schreibt die KI-VO ein verpflichtendes Risikomanagementsystem vor (Art. 9 KI-VO).
Zusätzlich verlangt sie eine Grundrechte-Folgenabschätzung (Art. 27 KI-VO).
Gemäß Art. 4 KI-VO müssen Anbieter und Betreiber von KI-Systemen sicherstellen, dass ihr Personal über ausreichende KI-Kompetenz verfügt.
Darüber hinaus verpflichtet Art. 9 Abs. 1 KI-VO zur Dokumentation des Risikomanagementsystems – eine Anforderung, die sich mit den Vorgaben der ISO/IEC 42001:2023 deckt und durch deren Umsetzung wirksam erfüllt werden kann.
Annex A listet konkrete Maßnahmen zur Adressierung von KI-Risiken.
Annex B liefert Umsetzungshinweise zu den risikominimierenden Maßnahmen aus Annex A.
Annex C enthält beispielhafte Sicherheitsziele und Gefährdungsszenarien zur Unterstützung der Risikoanalyse.
Annex D beschreibt, wie ein KI-Managementsystem sektorübergreifend eingesetzt und in andere Managementsysteme (und den damit verbundenen ISO-Standards) integriert werden kann.
Annex A und B sind normativ, d. h. sie sind für eine Zertifizierung bindend und damit Bestandteil offizieller Audits.
Annex C und D sind hingegen informativ, d. h. ihre Anwendung ist freiwillig, sie dienen der Orientierung.
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