Simone Rosenthal: Meiner Meinung nach müssen wir lernen, mit dieser Veränderung umzugehen und für Transparenz zu sorgen. Wir haben uns als Gesellschaft in Deutschland und in Europa dazu entschieden, der Datennutzung einen Rechtsrahmen zu setzen. Dass das sinnvoll ist, sieht man beim Blick in die USA. Dort diskutieren Apple, Google und Co. mittlerweile darüber, dass sie Angst vor ihren eigenen Möglichkeiten haben und mehr Regulation durchaus angebracht wäre. Ich glaube fest daran, dass Transparenz in der Datennutzung und gewissermaßen eine
Data Governance für Unternehmen wichtig sind. Das gibt uns Orientierung, um in diesem aktuellen Prozess, in dem wir immer digitaler werden und immer mehr Daten verarbeiten, diese auch wohlerwogen zu nutzen.