Nick Swinmurn hatte im Jahr 1999 plötzlich eine Businessidee. Frustriert, weil er kein passendes Paar Schuhe in seinem lokalen Shoppingcenter finden konnte, kam ihm die Idee, Schuhe online zu verkaufen. Ein erstes Nutzer:innenbedürfnis, in diesem Fall sein eigenes, bildete den Auslöser für die Entwicklung des Produktes.
Für die Umsetzung des ersten Prototypen, ging Nick in das lokale Shoppingcenter, fotografierte die dort angebotenen Schuhe und postete sie zum Verkauf auf seiner Webseite. Die Kundschaft konnte Nick dann direkt anrufen und so eine Bestellung aufgeben. Er ging los, kaufte die Schuhe im Shoppingcenter und brachte den Kundinnen und Kunden die Schuhe vorbei.
Nehmen wir an, die Webseite soll um ein Kontaktformular erweitert werden, weil die rein telefonische Bestellung an ihre Kapazitätsgrenzen gekommen ist und zudem viele Kundinnen und Kunden Nick das Feedback gaben, dass sie sich auch andere Bestellmöglichkeiten wünschten.
Der Schuh Online Shop bringt noch nicht die gewünschte Nachfrage. Unter anderem gibt die Kundschaft das Feedback, dass sie häufig erst nach längerem Suchen die passenden Schuhe finden. Nick und sein Team müssen daher einen Weg finden, wie sie potenziellen Kunden und Kundinnen passende Produkte anzeigen können.
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